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Was ist bei uns los?

Stephan Hase, geschäftsführender Gesellschafter der im Spätsommer von Pinneberg nach Prisdorf umgezogenen HNL Ingenieur- und Prüfgesellschaft mbH, gibt Einblick in das renommierte, alteingesessene und dennoch innovative Unternehmen, dessen Leistungsspektrum bundesweit geschätzt wird.

Wie alle Wirtschaftsbereiche, so leidet auch das KFZ-Handwerk unter den Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Zusätzlich bremst der Fachkräftemangel die Betriebe aus. Die Umstellung auf Elektro-Fahrzeuge ist eine weitere Herausforderung. Einen näheren Einblick in die aktuelle Lage im KFZ-Handwerk gibt Sascha Libansky, Obermeister der KFZ-Innung des Kreises Pinneberg und Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Westholstein, dem WEP REPORT.

Die Belastungen durch die Corona-Pandemie, die unsichere geopolitische Lage infolge des Krieges in der Ukraine, steigende Energiekosten und allgemeine Preissteigerungen belasten deutsche Unternehmen weiterhin. Das stellt das Institut für Wirtschaft (IW) in seiner Konjunkturumfrage im Juni 2022 fest.

Wie betroffen ist die regionale Wirtschaft von den aktuellen Krisen? Wie blicken sie in die Zukunft? Gerade als es schien, die Wirtschaft steuere nach den schlimmsten Folgen der Corona-Pandemie wieder in ein ruhigeres Fahrwasser, rollte im Februar 2022 mit dem Ukraine-Krieg die nächste Monsterwelle an. Seine weltweiten Auswirkungen sind inzwischen immer deutlicher zu spüren. Lieferengpässe, Produktionsunterbrechungen, Terminverzögerungen, explodierende Preise und anderes mehr machen den Unternehmen in unterschiedlichem Maße zu schaffen.

Eigentlich sieht Ayhan Teke mit seinem Hut, seinem Drei-Tage-Bart und dem lässigen Outfit ganz in schwarz wie ein Rock-Musiker aus. Und irgendwie ist er auch ein Künstler, allerdings einer seines Faches: Er beherrscht höchst virtuos die Klaviatur des Gerüstbaus.

Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg zeigen deutliche Spuren in der Wirtschaft. Hinzu kommt das Problem des Fachkräftemangels. Norbert Lanz, Kreishandwerksmeister, und Claudia Mohr, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Westholstein mit Sitz in Horst bei Elmshorn, skizzieren im Expertengespräch mit dem WEP Report die Situation im Handwerksbereich. Mit seinen kleinen und mittelständischen, zumeist inhabergeführten Betrieben gilt er als Rückgrat der deutschen Wirtschaft und stellt auch im Kreis Pinneberg einen der wichtigsten Wirtschaftszweige dar.

„Ich lebe für meinen Beruf“, sagt Doris Gundlach und beteuert, sie habe es noch keinen Tag bereut, sich selbstständig gemacht zu haben. Die staatlich geprüfte Bautechnikerin aus Prisdorf gehört zu den Ersten, die auf die WEP Existenzgründungsberatung gebaut hatten

Nicht nur als Bürgermeisterin, sondern auch als gebürtige Pinnebergerin liegt Urte Steinberg viel daran, dass ihre Stadt zukunftsfähig und nachhaltig aufgestellt ist. Seit Anfang 2013 übt Steinberg das Bürgermeisteramt in ihrer Kommune aus. Von 2013 bis 2016 wurden unter ihrer Regie vor allem die Finanzen neu geordnet und Versäumnisse der Vergangenheit aufgearbeitet.

Er ist durch und durch mitanpackender Unternehmer, der nichts auf Schlips und Kragen gibt. „Und das will ich auch immer bleiben“, betont Jan Oltersdorf entschieden. Der 39-jährige Wirtschaftsingenieur und dreifache Familienvater hat sich schon 2007 als Student mit einem Zeltverleih selbstständig gemacht und ist heute Inhaber von Oltersdorf & Söhne mit Sitz im Böttcherweg im Barmstedter Gewerbegebiet (Lager und Produktion) und An der Tonkuhle in Moorrege (Büro).