Nina Kagelmann - Heilpraktikerin

Existenz­gründerin punktet bei Unternehmen mit mobiler Massage

Fahltskamp 67
25421 Pinneberg

0159 / 060 47 606
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Damit liegt die Existenzgründerin Nina Kagelmann voll im Trend: Mit ihrem in Pinneberg am Fahltskamp neu eröffneten „soul room“ bietet die Heilpraktikerin nicht nur verschiedenste Behandlungen in ihrer Praxis an, sondern als besondere Dienstleistung auch mobile Massagen in Firmen. „Das kommt als Benefit für Mitarbeiter gut an. So sorgen Arbeitgeber für eine Wellness-Pause am Arbeitsplatz und gleichzeitig beugen sie Haltungsschäden vor, die Beschäftigten zum Beispiel durch Arbeit am Bildschirm drohen und zu Krankenständen führen können“, sagt die Fachfrau.

soul room – ein Raum für Körper, Geist und Seele

Der Praxisname „soul room“ folgt Kagelmanns Geschäftsidee. „Ich möchte Körper, Geist und Seele in einem Raum verbinden“, erklärt die Heilpraktikerin. Entsprechend vielfältig und doch fachlich qualifiziert ist ihr Behandlungsangebot, aus dem sie für jeden Patienten nach gründlicher Anamnese eine individuelle Behandlung plant. Als Kommunikationstalent fällt ihr der Umgang mit den Menschen leicht. „Ich finde meistens schnell Zugang und kann Vertrauen aufbauen“, benennt sie eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Behandeln.

Schwerpunkt liegt auf Osteopathie und Shiatsu

Der Schwerpunkt des „soul room“- Angebots liegt auf Osteopathie und Shiatsu. „Osteopathie ist eine ganzheitliche Methode, mit der sich körperliche Beschwerden an Organen, Skelett und Muskulatur lindern, idealerweise sogar beheben lassen“, erläutert Kagelmann. Diese manuelle Körpertherapie unterstützt sie gern mit Shiatsu, einer japanischen Akupressur-Massage, um Blockaden zu lösen und das Meridiansystem (in der Traditionellen chinesischen Medizin Leitbahnen, in denen die Lebensenergie, das Qi, fließt) ins Gleichgewicht zu bringen. Beides kann sie mit speziellen Tapings unterstützen. Zu ihrem Angebot gehören außerdem die Verhaltenstherapie bei zum Beispiel Ängsten, Ticks oder leichten Depressionen, die Hypnose bei Ängsten und Süchten, verschiedene Entspannungstechniken und im Massagebereich auch die Fußreflexzonenmassage. Mobile Massagen bietet Kagelmann vornehmlich für Unternehmen an, aber auch Senioren besucht sie zu Hause. Handelt es sich um längere Massagen, bringt sie eine mobile Liege oder einen speziellen Massagestuhl mit.

Verschiedene Ausbildungen als Grundlage

Gelernt hat die 51-jährige Heilpraktikerin ihr Handwerk von der Pike auf an. Eigentlich hatte die Hamburgerin auf Lehramt Sprachen studiert, danach als Fremdsprachensekretärin und Programmiererin in der Marktforschung gearbeitet. Aufgrund einer Erkrankung an den Kniegelenken lernte sie die Shiatsu-Therapie kennen. „Das war das Einzige, was mir noch geholfen hat. Deshalb wollte ich mehr darüber wissen und habe schließlich eine dreieinhalbjährige Shiatsu-Ausbildung gemacht, die ich 2017 abgeschlossen habe“, erzählt Kagelmann. Als Tochter eines Heilpraktikers war der Weg dann nicht mehr weit, in Vaters Fußstapfen zu treten. Sie absolvierte zunächst die sogenannte kleine Heilpraktikerausbildung mit Schwerpunkt Psychotherapie und kam dabei mit der Osteopathie in Berührung. Das Thema hat sie so gebannt, dass sie die dreieinhalbjährige große Heilpraktikerausbildung mit Schwerpunkt Osteopathie machte und diese im Oktober 2022 abschloss. Dass sie sich regelmäßig weiterbildet, ist für die ehrgeizige Fachfrau selbstverständlich. Auch will sie nach entsprechender Ausbildung ihr Angebot mit Akupunktur und Kinder-Osteopathie abrunden.

Mit WEP Unterstützung zum eigenen Chef

Eigentlich wollte Kagelmann, die der Liebe wegen nach Pinneberg zog, schon vor längerer Zeit eine Shiatsu-Praxis eröffnen. Sie ließ sich bei der WEP Existenzgründung beraten und absolvierte das seinerzeit zugehörige Praxis Camp, wo sie von A bis Z alles Wichtige für die Selbstständigkeit lernte und unter Anleitung einen tragfähigen Businessplan schrieb. „Aber dann kam Corona“, erinnert sich Kagelmann. Sie überbrückte die Zeit neben der Heilpraktikerausbildung als DRK-Helferin in einem Impfzentrum. Außerdem wendete sie sich nochmals an den WEP-Existenzgründungsexperten Josef Juncker. Mit seiner Unterstützung aktualisierte sie den Businessplan und beantragte einen Mikrokredit bei der Investitionsbank. „Das alles hat wunderbar geklappt, und jetzt konnte ich als mein eigener Chef nicht nur eine Shiatsu-Praxis, sondern eine Heilpraktikerpraxis eröffnen und meinen Patienten ein vollumfängliches Behandlungsspektrum anbieten“, freut sich die erfolgreiche Existenzgründerin.

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