Neuen Firmensitz mit zahlreichen Gästen eingeweih

Das Gewerbegebiet am Heeder Ring ist fast ausverkauft. Nur noch drei Grundstücke mit einer Gesamtfläche von knapp 7.500 Quadratmetern von den ursprünglich über 55.000 Quadratmeter Baufläche stehen Kaufinteressenten zur Verfügung.

Nachdem im Jahr 1998 der Kooperationsvertrag über die Entwicklung des Gewerbegebietes zwischen der Gemeinde Heede und der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH geschlossen war und der B-Plan 1999 rechtskräftig wurde, begann zeitgleich die Vermarktung. Noch vor Baubeginn der Erschließungsmaßnahmen im Frühjahr 2000 waren erste Kaufverträge unterzeichnet. Dass noch heute die „Pioniere“ im Gebiet ansässig sind und über die Jahre ihre Grundstücks- und Gewerbeflächen sukzessive vergrößerten, spricht für die Qualität des Gebietes. Mit seiner Lage direkt an der Landesstraße L75 und in direkter Nachbarschaft zum Gewerbegebiet in Barmstedt ist es insbesondere für Kleinunternehmen der Region interessant. Und nicht zuletzt sorgt die Nähe zur A7 und zur A23 für eine schnelle Verbindung in die Metropole Hamburg oder in den Norden.

Aktuell haben acht Unternehmen ihren Sitz am Heeder Ring aufgebaut, sieben sind in der Bauphase. Reimer Offermann, Bürgermeister in Heede, zeigt sich zufrieden: „Ich begrüße, dass im Heeder Gewerbegebiet der WEP soviel gebaut wird. Das spricht für unsere Gemeinde. Und natürlich freue ich mich auch als Bürgermeister über die zusätzlichen Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.“ Die Branchen sind bunt gemixt: Bauunternehmen, Großhandelsbetriebe, Fuhrunternehmen oder Metallbaubetriebe sind nur einige der Tätigkeitsfelder der Unternehmen. Nach Fertigstellung aller Bauvorhaben sollen über 120 Arbeitsplätze im Gebiet entstanden sein.

WEP Geschäftsführer Dr. Harald Schroers erläutert die aktuelle rege Bautätigkeit im Gebiet: „Derzeit wandert die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken vom direkten Hamburger Rand in eher ländliche Städte und Gemeinden. Vor allem die Kombination von Arbeiten und Wohnen wird verstärkt nachgefragt. Diese Kombination kann in Heede verwirklicht werden und deswegen haben wir hier derzeit einen kleinen Bauboom.“

Schroers und Offermann sind sich einig: auch die letzten drei Grundstücke werden in naher Zukunft an die Unternehmerin oder den Unternehmer gebracht sein!