Erweiterung des Gewerbegebietes Quickborn Nord
Start der Landschaftsbauarbeiten
Die Entwicklung des neuen Teilabschnitts im Gewerbegebiet Quickborn Nord schreitet mit großen Schritten voran. Nachdem die Bauleitplanung abgeschlossen wurde und der Bebauungsplan rechtskräftig geworden ist, beginnen nun die ersten Erschließungsarbeiten in dem etwa 20 ha großen Gebiet. Dabei handelt es sich um Landschaftsbauarbeiten, die von der Firma Wilhelm Sievers GmbH & Co. KG durchgeführt werden. Das Unternehmen ist bereits seit einigen Tagen auf dem Baufeld unterwegs und führt dort Baumpflege- und Erdarbeiten durch. Im Frühjahr 2021 soll der Landschaftsbau dann vor allem mit Pflanzarbeiten fortgesetzt werden.
Auftraggeber der Landschaftsbauarbeiten ist die WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH, die den neuen Teilabschnitt gemeinsam mit der Stadt Quickborn erschließt. Die aktuelle Gebietserweiterung grenzt an das vorhandene Gewerbequartier rund um die Pascalstraße. Es ist bereits der vierte Teilabschnitt, mit dem die WEP und die Stadt Quickborn gemeinschaftlich das bisher etwa 90 ha großen Gewerbegebiet Quickborn Nord erschließen. Die Bauarbeiten für die verkehrs- und entwässerungstechnische Erschließung sollen als nächster Schritt folgen. Die Auftragsvergabe hierfür ist für Mitte 2021 vorgesehen.
„Das Angebot an Gewerbegrundstücken im nördlichen Hamburger Rand ist derzeit nicht sehr groß. Der Start der Arbeiten ist daher auch ein positives Signal an die Wirtschaft. Denn mit dem neuen Gewerbegebiet können wir im Kreis Pinneberg weiterhin attraktive Baugrundstücke für Unternehmer anbieten“, freut sich Dr. Harald Schroers, Geschäftsführer der WEP. Er ergänzt, dass sich bereits in dieser frühen Phase der Entwicklung ein vergleichsweise hohes Interesse für das Gewerbegebiet abzeichne.
„Die Stadt Quickborn verfolgt das Ziel, für gewerbliche Ansiedlungen ein geeignetes Flächenangebot zu schaffen. Gleichzeitig soll die Möglichkeit eröffnet werden, dass sich vorhandene Gewerbebetriebe im Stadtgebiet erweitern können.“ ergänzt Quickborns Bürgermeister Thomas Köppl. „Die Stadt Quickborn hat sich bei diesem zukunftsweisenden Projekt für eine Zusammenarbeit mit der WEP entschieden. Es ist das erste Projekt mit einem im Kreis Pinneberg neuen Kooperationsmodell, bei dem sich die WEP und die Stadt die Kosten und den Erlös teilen. Wir als Stadt Quickborn profitieren von einem Akteur, der bereits in Quickborn bekannt ist.
Die Stadt brachte ihre Erfahrung im Planungsprozess ein und dank sachlicher und zielorientierter Beschlüsse der Politik können die Erschließungsarbeiten jetzt beginnen. Die Verwaltung betreut das Vorhaben weiterhin mit großem Engagement. Die Gewerbeflächen liegen in bester Lage direkt an der A7. Mit der Erweiterung stärken wir die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandortes und schaffen zusätzliche Arbeitsplätze.“