Positives Fazit zum Besuch der EXPO Real 2025
Die internationale Immobilienmesse EXPO Real 2025 in München erfuhr trotz der schwierigen Marktbedingungen, die - je nach Branche - sowohl von Krisen- als auch Aufbruchstimmung gekennzeichnet sind, eine überwiegend positive Resonanz. Auch die WEP und die Städte und Gemeinden aus dem Kreis Pinneberg waren mit ihrem Messeauftritt auf dem Schleswig-Holstein-Stand zufrieden.
Starker Gemeinschaftsauftritt von Kreis Pinneberg Wirtschaft
Kreis Pinneberg Wirtschaft bot einen starken gemeinschaftlichen Auftritt mit 14 Vertretern aus fünf Städten und Gemeinden aus dem Kreis Pinneberg. WEP Geschäftsführerin Dr. Jennifer Schweiger resümiert zufrieden: „Der Besuch der EXPO Real zeigte, wie wichtig der persönliche Austausch mit Investoren, Projektentwicklern, unseren kommunalen Partnern und der Blick über den Tellerrand sind – gerade in Zeiten des Wandels. Wir haben wertvolle Impulse und Kontakte in den Kreis Pinneberg mit zurückgenommen und freuen uns, diese in Projekte umzusetzen.“
Auch WEP Marketingleiterin Susanne Heyn zieht eine positive Bilanz. „Für uns“, so sagt sie, „war es wieder eine wertvolle Plattform für Networking und Diskussion, um die Vorzüge des Wirtschaftsstandortes Kreis Pinneberg und seine Gewerbegebiete vorzustellen und Kontakte zu pflegen und zu knüpfen. Wir haben viele intensive Gespräche gehabt und spannende Informationen und neue Impulse für unsere Arbeit mit nach Hause genommen.“
 
Aussteller warben erfolgreich für ihre Projekte
Die WEP hatte ihr gemeinsam mit der Stadt Quickborn entwickeltes Gewerbegebiet EQ Businesspark in den Mittelpunkt gestellt, das sehr viel Interesse weckte. „So ein konsequent nachhaltiges Gewerbegebiet ist noch längst nicht alltäglich“, begründet Carl-Eric Pudor, der als zuständiger WEP Projektmanager ebenfalls vor Ort war und vielversprechende Gespräche führen konnte.
Stefan Pummer, Wirtschaftsförderer der Stadt Tornesch, bezeichnete den EXPO-Besuch als vollen Erfolg. „Die Delegation der Stadt Tornesch konnte zahlreiche konstruktive und vielversprechende Gespräche mit Projektentwicklern, Investoren, Planungsbüros und kommunalen Partnern führen. Dabei standen insbesondere die künftige Stadtentwicklung, nachhaltige Gewerbeflächen sowie innovative Mobilitätskonzepte im Mittelpunkt“, berichtet er. Die Gespräche hätten deutlich gezeigt, dass Tornesch als attraktiver Standort in der Metropolregion Hamburg großes Interesse weckt. Nun gelte es, die gewonnenen Eindrücke und Kontakte sorgfältig auszuwerten und die sich daraus ergebenden Ansätze weiterzuverfolgen. Ziel sei es, die positive Entwicklung der Stadt gemeinsam mit starken Partnern fortzusetzen und neue Impulse für Wirtschaft, Wohnen und Lebensqualität zu setzen. Er resümierte; „Die Expo Real hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig persönlicher Austausch und Vernetzung innerhalb der Immobilien- und Stadtentwicklungsbranche sind – und dass Tornesch hier bestens aufgestellt ist.“
Auch Wedels Wirtschaftsförderer Manuel Baehr zieht eine positive Bilanz: „Die Expo Real hat in diesem Jahr wieder viele Gelegenheiten für intensiven Austausch mit Immobilienentwicklern und -maklern geboten. Ich konnte meine bereits bestehenden Kontakte pflegen, aber auch neue dazugewinnen. Gleichzeitig erhielt ich in den Gesprächen und Vorträgen einen guten Überblick über alle wichtigen aktuellen Entwicklungen im Bereich von Gewerbeimmobilien. Mit nach Hause genommen habe ich viele neue inspirierende Impulse für Wedeler Gewerbeflächen, insbesondere für den BusinessPark Elbufer.“
Angelika von Bargen, Wirtschaftsförderin in Elmshorn, war gemeinsam mit Oberbürgermeister Volker Hatje und Baustadtrat Marius Munk auf dem Messestand vertreten. Mit ihnen ist sie sich einig: „Die zwei intensiven Messetage waren angefüllt mit spannenden Gesprächsterminen, die uns neue Impulse für die aktuellen und künftigen Projekte in Elmshorn geliefert haben. Dazu gehören der laufende Stadtumbau im Zentrum, ein neu zu entwickelnder Stadtteil und der in Planung befindliche Gewerbepark Bokhorst direkt neben der Autobahn A 23. Die EXPO Real bot wieder ideale Bedingungen zum Netzwerken und mit bestehenden Kontakten konnten wir uns updaten. Aber insbesondere haben wir zahlreiche neue Kontakte geknüpft, die nun im Nachgang weiter gepflegt und entwickelt werden wollen.“
Energieküste lud zum Experten-Talk ein 
 
Auch die Energieküste war auf der Messe vertreten und lud zu dem Experten-Talk „Dekarbonisierung der Bauwirtschaft: Die Westküste Schleswig-Holsteins als Vorreiter-Region?“ mit Schleswig-Holsteins Staatssekretärin Julia Carstens ein. Gemeinsam mit Michael Schapf (Leiter Nachhaltiges Bauen bei Holcim Deutschland), Stefanie Jacobi (Business Developer Carbon Transport Infrastructure bei Open Grid Europe) und Philipp-Henrik Arndt (Wirtschaftsförderer bei der EGW) diskutierte die Wirtschaftspolitikerin die aktuellen Entwicklungen an der schleswig-holsteinischen Westküste als Standort für grüne Energie und innovative Industrie.